Eine Spüle gilt als Grundausstattung für jede Küche. Generell stehen Ihnen dabei verschiedene Materialien wie Edelstahl, Keramik und Granit zur Verfügung. Wir von der Meiser Küchenstudio GmbH aus Cottbus geben Ihnen einen kurzen Überblick über diese Baustoffe und ihre Eigenheiten.
Diese drei Materialien bestimmen den Markt
Nachdem Elemente wie Küchenfarbe, Schränke und Arbeitsplatten geplant sind, geht es zumeist an weitere Details des Raumes. Spätestens, wenn Sie einmal häufiger über Ihre Spüle wischen müssen, bemerken Sie, wie wichtig dieses Bauteil Ihrer Küche sein kann. Neben der Funktionalität spielen bei der Spüle auch Aspekte wie das Design eine große Rolle. Dazu sollte die Spüle natürlich zu Ihren Vorlieben und Präferenzen bei der Nutzung passen. Bei den Materialien haben sich dabei folgende Varianten durchgesetzt:
- Keramik
- Edelstahl
- Granit
Das Revival der Keramikspülen
Vor einiger Zeit noch galten die Keramikspülen eher als altbacken und nicht mehr zeitgemäß. Mittlerweile erleben sie jedoch ihr Revival: Der Vintage-Look der Keramikspülen erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Nicht nur in Landhausküchen kommt dieses Material häufig vor. Das Keramikbecken vervollständigt jeden skandinavischen oder zeitlosen Stil. Mit seiner edlen optischen Gestaltung leistet es einen entscheidenden Beitrag zur Aufwertung des Gesamtbildes.
Gleichzeitig zeichnet es sich durch seine starke Robustheit aus. So präsentiert sich Keramik besonders resistent gegenüber Hitzeeinfluss. Die Oberfläche selbst lässt sich zudem auf einfache Art und Weise abwischen und reinigen. Außerdem nimmt das Material kaum Gerüche auf. Lediglich schwere Gegenstände, die aus großer Höhe aufschlagen, können bei Keramik einen Schaden verursachen. Bei Keramikspülen handelt es sich in der Regel um die kostenintensivste Alternative. Beim Einsetzen des Beckens ist darüber hinaus Vorsicht oberstes Gebot: Keramikspülen wiegen zwischen 15 und 25 kg.
Granit: natürliche und edle Alternative
In Sachen Farbauswahl sind Ihnen bei der Granitplatte kaum Grenzen gesetzt. Im häufigsten Fall besteht die Granitspüle aus einer Kombination von Granitgranulat und Acrylharz. Letztgenannter Bestandteil hält die einzelnen Elemente zusammen und lässt dazu eine glatte und gleichzeitig strapazierfähige Oberfläche entstehen.
Ähnlich wie bei der Keramikspüle sammelt auch Granit mit seiner leichten Möglichkeit zur Reinigung weitere Pluspunkte. Im direkten Vergleich sollten Sie jedoch etwas häufiger zum Tuch greifen. Vor allem hartes Wasser kann die Optik der Granitspüle negativ beeinflussen. Bis ca. 280 °C zeigt sich das Konstrukt zudem hitzebeständig. Darüber hinaus bietet Ihnen die Granitspüle eine lange Lebensdauer.
Ansprechende Edelstahlspülen
Sie gehören längst zu den Klassikern in der Küche: Edelstahlspülen gelten als außerordentlich flexibel und passen zu einer Reihe von Einrichtungsstilen. Gleichzeitig ist auch dieses Material beständig gegenüber Hitzeeinfluss. Zudem rostet der hygienische und säurebeständige Edelstahl nicht.
Im direkten Vergleich mit den beiden vorherigen Spülenarten überzeugt Edelstahl außerdem mit einem geringeren Anschaffungspreis. Einer der Nachteile liegt in der Anfälligkeit für Kalk und Wasserflecken. Auch können Edelstahlspülen bei der Langlebigkeit nicht ganz mit Granitbecken mithalten.
Wir beraten Sie gerne in Bezug auf die richtige Alternative und suchen gemeinsam das passende Angebot für Sie heraus.